Je länger die Wellenlänge des zu messenden Lichts ist umso empfindlicher reagiert es auf atmosphärische Turbulenzen. Deshalb wirken die H Alpha Bilder der Protuberanzen unscharf und kontrastarm. Da es nur eine kurzeitig klar war reichte die zeit nicht um Bilder der Chromosphäre aufzunehmen.

Vom SO Rand bis zum Sonnenzentrum erstreckt sich ein großer Komplex aus sechs ARs. AR 3937 ist gerade am Südostrand aufgetaucht. Etwas weiter südwestlich befindet sich AR 3935, ein einzelner Fleck mit Penumbra. Im NO bilden ein großer Fleck mit vollständiger Penumbra und einige kleine F-Flecken die AR 3936. Westlich daneben liegen zwei kleine Flecken ohne Penumbren dicht nebeneinander, AR 3934. AR 3932 bildet die Mitte des großen AR-Komplexes und besteht aus einer Vielzahl kleiner bis mittelgroßer Flecken mit teilweisen Penumbren, die sich chaotisch über die AR verteilen. Östlich des Zentrums befindet sich AR 3933 mit drei dunklen Kernen und einer großen Penumbra in der P Fleckengruppe und einigen kleineren F-Flecken. Südlich davon liegt AR 3928, die ähnlich wie 3933 aufgebaut ist, aber weniger Fläche bedeckt. Mitten im Zentrum liegt AR3927, ein einzelner Fleck mit vollständiger Penumbra. Weiter nördlich auf dem Zentralmeridian bilden einige kleine Flecken die AR3929. Auf der halben Strecke von AR 3929 zum Westrand besitzt AR 3926 zwei Umbren in einer gemeinsamen Penumbra Nordwestlich davon liegt ein kleiner, noch unbenannter Fleck. In der Nähe des Westrands bilden fünf kleinere Flecken die AR 3930. Neben fünf, über den Sonnenrand verteilten helleren Protuberanzengruppen schweben lichtschwache Plasmawolken im Nordosten und im Osten.

Übersicht UV

Übersicht Photosphäre

AR 3937

AR 3935

AR 3936 und westlich AR 3934

AR 3932

AR 3933 und westlich 3927

AR 3928

AR 3929

AR 3926

Unbenannter Fleck

AR 3930

Übersicht Protuberanzen

Flacher Plasmariegel und schwache Plasmawolke O

Dunkle Plasmawolke NO

Kleine Protuberanz W

Mittelgroße und kleine Protuberanzen SW

Kleinere Protuberanzen SO

Mittelgroße Protuberanz O