Das tägliche Sonnenbild

 Die Sonnenaktivität verharrt weiter auf niedrigem Niveau mit wenigen Fackeln im UV und nur sechs ARs. Die ARs 3661, 3660 und eine unbenannte AR bestehen nur aus wenigen Poren. AR 3661 und 3655 werden jeweils aus einem kleineren Flecken mit Penumbra gebildet und AR 3654 wandert weiter zum SW Rand und wirkt dadurch perspektivisch verkürzt. Uber dem Ostrand erhebt sich eine hohe, netzartig strukturierte Protuberanz. Im W und SW finden sich weitere größere Protuberanzen sowie eine Plasmawolke über dem Westrand. Im NO, NW und SO sind nur kleine Plasmaausbrüche sichtbar. Alle sechs ARs besitzen hellere Plages und im SO, im NW und östlich von AR 3654 erstrecken sich lange Filamente. Das Filament im NW reicht bis an den Sonnenrand wo man seinen Übergang in  eine Protuberanz verfolgen kann. Übersicht UV Übersicht Photosphäre AR 3661 AR 3660 AR 3662 Unbenannte AR AR 3655 AR 3654 AR 3654 im Detail Übersicht Protuberanzen Hohe netzartige Protuberanz NO Kleinere Protuberanzen NNO Kleine Plasmaausb

 Im UV Licht existiert nur noch ein großes Fackelgebiet bei AR 3654. Auch in der Photosphäre ist AR 3654 aufgrund ihrer Größe die auffälligste Erscheinung ( Waldmeierklasse E). Südlich davon befindet sich AR 3655 die zwar noch eine deutlich erkennbare Penumbra besitzt, aber auch schon kleiner geworden ist. Alle anderen ARs bestehen nur aus einigen Poren und fallen im Weißlicht kaum auf. Westlich von AR 3662 und fast im Zentrum gibt es zwei noch nicht nummerierte ARs die im H Alpha Licht wesentlich stärker auffallen als im Kontinuum. Außer den zwei mittelgroßen Protuberanzen auf dem SW Rand existieren nur Kleinere. Über dem Westrand schweben zwei kleine Plasmawolken die im länger belichteten Foto stärker hervortreten. Darauf erkennt man auch die Reste eines Postflareloops. In der Chromosphäre zeigen sich Plages bei allen ARs ausser 3652 am Westrand. Im NW und SO erstrecken sich lange Filamente, zwischen AR 3654 und 3655 und weiter nach Osten und Westen zieht sich eine Kette aus sieben k