2025.09.28
Im UV Licht zeigen sich auch heute große Fackelgebiete bei den aktiven Regionen. In der Photosphäre erkennt man auf den ersten Blick sieben Fleckengruppen. Bei näherem Hinsehen kann man zwei weitere aktive Regionen und einen sehr kleinen Einzelflecken finden. AR 4235 ist die nördlichste der drei ARs am Ostrand. Sie besteht aus einem kleineren Flecken und einigen Poren. Weiter südlich ordnen sich in AR 4233 mindestens zwölf kleine Flecken zu einem fast vollständigen Oval an. AR 4232 besitzt einen großen Hauptflecken mit dreieckiger Umbra die von einer runden Penumbra umgeben ist und einigen Poren die sich nördlich und östlich um den hauptfleck gruppieren. Zwischen AR 4235 und 4228 liegen zwei Poren dicht beieinander. Diese Flecken besitzen eine Entsprechung in der Chromosphäre, sind aber nicht benannt. Einige kleine Poren bilden die unauffälligen ARs 4234 und 4228. Der P Fleck in AR 4230 hat einen länglichen umbralen Kern mit ovaler Penumbra. Die F Gruppe enthält nur einige Poren und intermediär liegen zwei kleinere Flecken mit schmalen penumbralen Flächen. AR 4226 setzt sich aus zwei Umbren zusammen,die durch eine breite Lichtbrücke getrennt sind und von einer gemeinsamen Penumbra umgeben werden. Die Penumbra ist im Bereich der Lichtbrücke stark eingeschnürt. AR 4227 wird von vier getrennten Gruppen kleinerer Flecken ohne Penumbren gebildet. AR 4225 nähert sich dem Nordwestrand und besitzt einen Großen und einen kleinen umbalen Kern in einer breiten Penumbra. Die Protuberanzenaktivität nimmt wieder etwas zu. Auf dem Ostrand liegt ein flacher Plasmariegel an den sich nördlich eine dreieckige Protuberanz anschließt. Weiter nördlich spannt sich eine kleine Plasmabrücke. Über dem Nordostrand schwebt eine lichtschwache Plasmawolke,die sich erst später bei der Bildbearbeitung gezeigt hat. Andernfalls hätte eine länger belichtete Aufnahme die Wolke deutlicher dargestellt. Über dem Nordrand erheben sich mittelgroße Eruptionswolken. Im Nordwesten stehen vier Protuberanzen die durch Plasmabänder miteinander verbunden sind. Diese Bänder treten auf einer länger belichteten Aufnahme deutlicher hervor. Auf dem West- und Südwestrand liegen flache Plasmastreifen und im Süden erheben sich drei mittelgroße Protuberanzen. Im Nordwesten, Westen und Süsen schweben größere Filamente über der Chromosphäre und in den ARs 4235, 4232, 4233, 4230 und 4226 leuchten helle Plages. Ein weiteres helles Fackelgebiet liegt nordwestlich von AR 4332 und den Poren zwischen AR 4235 und 4228 entspricht eine kleine Fackel. AR 4228besitzt nur wenige schwächere Fackeln und AR 4234 ist im H Alpha Licht nicht nachweisbar.
Übersicht UV |
Übersicht Photosphäre |
AR 4235 |
AR 4233 |
AR 4232 |
Poern zwischen AR 4235 und 4228 |
AR 4234 |
AR 4230 |
AR 4228 |
AR 4226 |
AR 4227 |
AR 4225 |
Übersicht Protuberanzen |
Flacher Plasmariegel O |
Lichtschwache Plasmawolke NO |
Kleinere Eruptionen N |
Vier Protuberanzen mit Plasmabändern |
Längere Belichtung |
Flache Protuberanzen W |
Kleinere Protuberanzen S |
Übersicht Chromosphäre |
AR 4235 |
AR 4233 |
AR 4232 und nordwestlich ein weiteres helles Fackelgebiet |
Poren zwischen AR 4235 und 4228 |
AR 4234 |
AR 4230 |
AR 4228 |
AR 4226 |
AR 4227 |
AR 4225 |
Diffuses Filament NO |
Filamente NW |
Großflächiges Filament W |
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