Auch heute sind während der Aufnahme Vögel durchs Bild geflogen. Bild und Video davon am Schluss.

   Die H Alpha Aufnahmen wurden durch starke Turbulenzen in der Atmosphäre beeinträchtigt so daß die Bilder der Protuberanzen und der chromosphärischen Einzelheiten unscharf und kontrastarm sind.

AR 3850 und 3849 haben den Westrand passiert und sind nicht mehr sichtbar. AR 3855 ist im Kontinuum nicht mehr nachweisbar, im UV Licht und im H Alpha ist das Fackelgebiet allerdings noch erkennbar. AR 3857, 3858, 3854 und 3852 haben sich seit gestern kaum verändert.  Die gestern kaum sichtbaren ARs 3856 und die gestern noch Unbenannte, haben sich erheblich vergrößert.  Beide ARs haben einige Flecken entwickelt, und sind deutlich bipolar strukturiert.  Auf dem Ost- und Nordwestrand befinden sich große Protuberanzen, im Westen und Südosten erreichen die Plasmaausbrüche mittlere Höhen. Zusätzlich verteilen sich einige kleine Eruptionen über dem restlichen Sonnenrand. Die hohe Protuberanz im Osten ist netzartig strukturiert während auf dem Nordwestrand ein dichter Plasmariegel liegt. Der Kompex aus AR 3854 und 3852 ist in ein helles Fackelgebiet eingebettet und AR 3856 erscheint im H Alpha Licht wesentlich größer als im Kontinuum. Die Plages der ARs 3859, 3858 und 3857 entsprechen in ihrer Ausdehnung den Fleckengruppen. Auf dem Zentralmeridian erstreckt sich ein auffälliges Filament. Weitere nennenswerte Filamente schweben im SW, SO und NO über der Chromosphäre.

Übersicht UV

Übersicht Photosphäre

AR 3857

AR 3858

AR 3859

AR 3856

AR 3854

AR 3852

Übersicht Protuberanzen

Kleine Protuberanz N

Dichter Plasmariegel NW

Kleinere Protuberanzen W

Diffuse Plasmawolken S

Mittelgroße Eruption SO

Hohe netzartig strukturierte Protuberanz O

Übersicht Chromosphäre

AR 3857

AR 3858

AR 3859

AR 3856

AR 3854

AR 3852

Filamente NO

Längere Filamente SO

Langes Filament auf dem Zentralmeridian

Breites Filament SW


Filamente W




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