Heute Aben klarte es plötzlich auf, die zeit reichte aber nicht mehr um die Protuberanzen zu fotografieren. Die Sonnenaktivität nimmt wieder Fahrt auf. Am NO Rand ist ein großer Fleck aufgetaucht. Die ARs 3664 und 3663 sind rasant angewachsen, zeigen chaotische Anordnung ihrer Flecken und haben beide aufgrund ihrer magnetischen Konfiguration das Potential zu kräftigen Flares. AR 3667 zeigt bisher nur einen Fleck, ist aber aufgrund seiner Nähe zum Sonnenrand noch nicht vollständig sichtbar. AR 3666 besitzt einen großen P-Flecken mit Penumbra und einer Lichtbrücke in der Umbra sowie mehrere kleine F-Flecken. AR 3661 hat einen größeren P-Fleck und eine kaum sichtbare F-Pore. AR 3665 wird aus drei kleinen Flecken in dreieckiger Anordnung gebildet. AR 3662 bsteht ebenfalls aus einem größeren P-Flecken und einigen F-Poren und nähert sich dem NW Rand. In allen Quadranten erheben sich größere Protuberanzen über dem Sonnenrand. Es war aber nicht möglich Detailaufnahmen der Protuberanzen anzufertigen, da die Sonne hinter Bäumen verschwand. In der Chromosphäre stechen insbesondere Die hellen Plages der ARs 3663 und 3664 hervor, dagegen besitzen die anderen ARs nur schwächer ausgeprägte chromosphärische Fackeln. Im Süden ist ein auffälliges Filament vorhanden, südlich von AR 3664 erstreckt sich eine Kette aus vier Kleineren. Zwischen AR 3663 und 3666 gibt es eine Ansammlung kurzer schmaler Fliamente.
Übersicht UV |
Übersicht Photosphäre |
AR 3664 |
AR 3665 |
AR 3667 |
AR 3666 |
AR 3661 |
AR 3662 |
AR 3663 |
Übersicht Protuberanzen |
Übersicht Chromosphäre |
AR 3665 |
AR 3667 |
AR 3664 |
AR 3666 |
AR 3661 |
AR 3663 |
AR 3662 |
Filamentkette südlich von AR 3664 |
Kleine Filamente zwischen AR 3663 und 3666 |
Großes Filament im Süden |
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