Auf der Rückseite einer Kalt- und Regenfront klarte es heute Morgen kurzzeitig auf,so daß es seit längerer Zeit wieder möglich war einige Sonnenbilder zu fotografieren. Bei dieser Gelegenheit ging mir auch der achte Flieger in diesem Jahr ins Netz. Durch die lange Belichtungszeit, ca 1/25 sek.,  ist das Bild des Flugzeugs allerdings verschmiert.

Im UV Licht zeigen sich kräftige Fackelgebiete. AR 3176 hat einen großen P-Flecken mit Penumbra und viele kleine F-Flecken. AR 3173 besitzt einen kleinen P-Fleck und eine nachfolgende Pore.Südlich davon befindet sich eine noch unbenannte Aktivitätszone mit mehreren Poren,die bipolar angeordnet sind. Am NW-Rand besitzen die ARs 3169 und 3171 kräftige Weißlichtfackeln. AR 3177 besteht aus 3 größeren Flecken mit Penumbren und Fackeln. AR 3175 hat nur eine Pore, AR 3172 besitzt zwei Poren und der F-Fleck in AR 3170 ist größer als der P-Fleck.

Am NO-Rand sieht man eine große heckenförmige Protuberanz, im NW und SO sind optisch dichte und helle Protuberanzen vorhanden. Im SW spannt sich ein dünner Plasmabogen und am Ostrand erhebt sich eine große eruptive Protuberanz. In der Chromosphäre erkennt man Fackeln bei allen ARs, wobei die unbenannte AR im Wasserstofflicht auffälliger ist als im Weißlicht.

Übersicht UV

Übersicht Kontinuum

AR 3176

Die unbenannte AR

AR 3173

ARs 3169 und 3171

AR 3177

AR 3175

AR 3172

AR 3170

Dichte Protuberanz im NW

Heckenförmige Protuberanz im NO

Eruptive Protuberanz am Ostrand

Helle Protuberanzen im SO

Dünner Plasmabogen im SW

AR 3176

Die unbenannte AR

AR 3173

ARs 3169 und 3171

AR 3177

AR 3175

AR 3172

Der achte Flieger


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