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 Seit 13 Tagen war es ständig bewölkt. Heute war die Sonne kurzzeitig sichtbar. Für alle H Alpha Bilder hat es leider nicht gereicht, so daß nur ein unvollständiges Protuberanzenmosaik zustande gekommen ist. Dabei ist ein Jet durchs Bild geflogen.  Zur Zeit sind neun ARs auf der Sonne vorhanden, die aber alle recht klein und unscheinbar sind. Im UV Bild zeigen sich nur kleinere Fackelgebiete bei den ARs. Am Nordostrand ist AR 3900 aufgetaucht die aus zwei kleineren Flecken besteht. Im SO befindet sich AR 3901 die aus drei größeren Flecken besteht. Die zugehörigen Penumbren lassen sich erst beurteilen wenn die AR weiter nach Westen gewandert ist. Weiter westlich wird AR 3899 aus einem mittelgroßen P Fleck mit Penumbra und einem kleinen F Fleck ohne Penumbra gebildet. In der Nähe des südlichen Zentralmeridians liegt AR 3898, die aus zwei kleineren Fleckengruppen in bipolarar Anordnung besteht. Nur knapp östlich davon findet sich AR 3893, ein kleinerer Einzelfleck mit unvollständiger Penu
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 Wegen massiv aufziehenden Cirruswolken musste nach der Protuberanzenübersichtsaufnahme die Beobachtung abgebrochen werden. Im UV Licht zeigen sich paralell zum Äquator zwei Streifen mit Fackelgebieten.  AR 3886 hat sich durch die Rotation der Sonne weiter vom Sonnenrand entfernt und zeigt viele kleinere Flecken mit Penumbren die recht chaotisch verteilt sind. AR 3874 besteht aus einem kleinerem Einzelflecken mit Penumbra vollständiger Penumbra. AR 3883 ist bipolar aufgebaut mit einem großen F-Flecken, einer P-Fleckengruppe und einigen Intermediärflecken. Weiter westlich befindet sich eine Ansammlung  kleiner Poren. Nördlich davon imponiert AR 3879 durch seine Größe. Der Fleck ist immer noch, mit entsprechender Lichtdämpfung, ohne Vergrößerung sichtbar und hat sich seit gestern nicht verändert. AR 3881 und AR 3878 besitzen größere Hauptflecken in bipolarer Anordnung. Westlich von AR 3878 ist eine deutliche Ansammlung kleiner Flecken entstanden, die aber noch keine Bezeichnung trägt. AR
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 Bereits an den UV Fackeln erkennt man daß die Südhälfte der Sonne erheblich aktiver ist als der Norden. Das spiegelt sich auch in der Verteilung der ARs wider. Drei ARs befinden sich auf der Nordhemisphäre wogegen sich im Süden acht ARs verteilen. Allerdings ist der mit Abstand größte Fleck in AR 3879 im Norden. Sieht man von der Rotation der Sonne und der damit verbundenen perspektivischen Verzerrung ab, haben sich hat sich seit gestern keine AR nennenswert verändert. Anders verhält es sich bei den Protuberanzen. Die große protuberanz im Westen ist erheblich kleiner geworden und  der nördliche Anteil der Protuberanz im SO hat sich abgeflacht. Weiter nach Norden ist eine Plasmaeruption aufgestiegen. Über dem NO Rand steht eine kleine Plasmasäule und über dem Westrand spannt sich ein dünner Plasmabogen, der allerdings nur bei längerer Belichtung hervortritt. Auch bei den chromosphärischen Fackeln sowie den Filamenten gibt es seit gestern nur geringfügige Veränderungen. Übersicht UV Übe